Padura in der U-Bahn, Peace im Kaffeehaus
Da auch ich gerade mehere Bücher lese, muss ich mir einteilen, wo und wann ich welches Buch lese, damit ich nicht den Überblick verliere und der Handlung folgen kann.
Leonardo Paduras "Meer der Illusionen" ist ein Buch, das sich glänzend "zwischendurch" lesen läßt. Obwohl sicher nicht unspannend, steht doch weniger die eigentliche Krimihandlung im Vordergrund als die Beschreibung von Personen und Orten. Es entstehen so viele kleine Geschichten über Verlierer und Sieger, über Skurilles und Außergewöhnliches. Auch nach einer kurzen Lesepause ist es recht einfach, dem Roman zu folgen. Paduras Krimi bietet sich somit für längere U-Bahn-Fahrten bzw. zur Überbrückung von Wartezeiten an.
"1974" von David Peace ist da schon eine etwas schwerer verdauliche Kost. Die beschriebenen Grausamkeiten und Brutalitäten konsumiert man vielleicht am besten an öffentlichen Orten wie Kaffeehäuser oder Bars. Es schadet sicher nicht, Menschen um sich zu haben, wenn man diesen Roman liest. Außerdem sollte man sich beim Lesen von "1974" ab und zu eine Pause gönnen, um das Gelesene zu verarbeiten. Also, Getränk bezahlen und ab nach Hause auf die Lesecouch.
Dort wartet dann "Die zweite Chance" von Harlan Coben. Die Autoren aus Übersee, zumindest die guten, drücken ganz gewaltig aufs Tempo. So auch Coben mit seinem Roman, einem echten Pageturner. Literarisch sicher nicht so anspruchsvollwie mein beiden anderen Lektüren, bietet das Buch jedoch aufgrund seiner Spanng Lesevergnügen pur. Für kurze Lesephasen ist dieser Roman nicht geignet, weil man ihn nicht so leicht zur Seite legen kann. Man muß ja schließlich so schnell wie möglich wissen, wie es weitergeht.
edogawa 2
Leonardo Paduras "Meer der Illusionen" ist ein Buch, das sich glänzend "zwischendurch" lesen läßt. Obwohl sicher nicht unspannend, steht doch weniger die eigentliche Krimihandlung im Vordergrund als die Beschreibung von Personen und Orten. Es entstehen so viele kleine Geschichten über Verlierer und Sieger, über Skurilles und Außergewöhnliches. Auch nach einer kurzen Lesepause ist es recht einfach, dem Roman zu folgen. Paduras Krimi bietet sich somit für längere U-Bahn-Fahrten bzw. zur Überbrückung von Wartezeiten an.
"1974" von David Peace ist da schon eine etwas schwerer verdauliche Kost. Die beschriebenen Grausamkeiten und Brutalitäten konsumiert man vielleicht am besten an öffentlichen Orten wie Kaffeehäuser oder Bars. Es schadet sicher nicht, Menschen um sich zu haben, wenn man diesen Roman liest. Außerdem sollte man sich beim Lesen von "1974" ab und zu eine Pause gönnen, um das Gelesene zu verarbeiten. Also, Getränk bezahlen und ab nach Hause auf die Lesecouch.
Dort wartet dann "Die zweite Chance" von Harlan Coben. Die Autoren aus Übersee, zumindest die guten, drücken ganz gewaltig aufs Tempo. So auch Coben mit seinem Roman, einem echten Pageturner. Literarisch sicher nicht so anspruchsvollwie mein beiden anderen Lektüren, bietet das Buch jedoch aufgrund seiner Spanng Lesevergnügen pur. Für kurze Lesephasen ist dieser Roman nicht geignet, weil man ihn nicht so leicht zur Seite legen kann. Man muß ja schließlich so schnell wie möglich wissen, wie es weitergeht.
edogawa 2
edogawa - 21. Jan, 20:50